Was müssen Sie wissen?
- Der Standort. Wir empfehlen Ihnen, Ihre Nisthilfe sonnig und möglichst trocken aufzustellen. Sollte die Nisthilfe an ihrem Standort feucht werden, achten Sie darauf, dass sie die Möglichkeit hat auch wieder gut abzutrocknen. Platzieren Sie die Nisthilfe nicht hinter einem Baum oder hohem Gewächs. Bewegen Sie das Wildbienenhotel während der Saison nicht.
- Ihre To-Do's. Sie müssen nichts tun! Achten Sie darauf, dass den Wildbienen ausreichend Nahrung in Form von Nektar und Pollen zur Verfügung steht. Tipps erhalten Sie zum Beispiel auf unserem Blog oder in unserem Newsletter – für Ihre Anmeldung erhalten Sie einen Gratis Blühkalender mit einheimischen, insektenfreundlichen Pflanzen.
- Im Winter. Holen Sie die Nisthilfe auf keinen Fall ins Haus! Lassen Sie es einfach im Winter wo es ist – draußen. Wenn Sie möchten, können Sie im Herbst oder Winter die geschlossenen Röhrchen mit Farbe markieren, so sehen Sie am Ende der nächsten Saison wo evtl. nichts mehr ausgeflogen ist und sie können diese Niströhren (z.B. mit einer dünnen Bürste oder einer langen Schraube) reinigen.
- Das Wildbienenhotel wird mit einer Transportschutzfolie auf dem Dach angeliefert. Die Folie lässt sich am besten entfernen, wenn Sie die Schrauben der Edelstahlauflage lösen.
- BienenIdylle wird unbehandelt geliefert. Wenn Sie Ihr Wildbienenhotel besonders gut vor der Witterung schützen wollen, empfehlen wir Ihnen das Gehäuse mit Leinöl oder einer umweltfreundlichen Beutenschutzlasur einzulassen. wir empfehlen die Beutenschutzlasur von Lixum.
Verschiedene Arten in der BienenIdylle
Um möglichst viele Wildbienenarten anzusprechen, weisen unsere Bohrungen in Hartholz unterschiedliche Durchmesser auf. Umso größer der Durchmesser, desto tiefer die Bohrung:
- 4mm (Tiefe: ca. 50mm)
- 6mm (Tiefe: ca. 70mm)
- 8mm (Tiefe: ca. 93mm)
Die Schilfröhrchen sind knapp 10cm lang, die Durchmesser sind bei einem Naturprodukt natürlich unterschiedlich – wir achten aber möglichst auf ein ausgewogenes Verhältnis von feinen und größeren Schilfröhrchen in unseren Wildbienenhotels.
In engeren Bohrlöchern (3–5 mm Durchmesser) nisten zum Beispiel die Gewöhnliche Maskenbiene (Hylaeus communis), die Gewöhnliche Löcherbiene (Heriades truncorum) oder die Hahnenfuß-Scherenbiene (Chelostoma florisomne).
In größeren Bohrlöchern (6–8 mm Durchmesser) nisten beispielsweise die Stahlblaue Mauerbiene (Osmia caerulescens), die Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta), die Garten-Blattschneiderbiene (Megachile willughbiella) oder auch die Rostfarbene Blattschneiderbiene (Megachile centuncularis).
Quelle: wildbienenwelt.de